Zweiter secUnity-Workshop "IT-Sicherheitsrecht" durchgeführt

Am Donnerstag, den 22. Februar 2018 fand in den Räumlichkeiten der ESMT der 2. secUnity-Workshop „IT-Sicherheitsrecht“ mit über 30 Experten aus der Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik statt. Dazu haben die European School of Management and Technology (ESMT) und das DSI in Berlin unter der Leitung des stellvertretenden Direktors Martin Schallbruch und Oliver Raabe, secUnity-PI, Direktor am Forschungszentrum für Informatik (FZI) und Forschungsgruppenleiter am Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) eingeladen.

Mit dem Workshop wurde das Ziel verfolgt, Themen des IT-Sicherheitsrechts herauszuarbeiten, die für die Forschung im Hinblick auf die digitale Agenda der EU von Relevanz sind. Dabei wurden in dem Workshop die Gesetzessysteme zum IT-Sicherheitsrecht und mögliche Klassifikationen zum Risikobegriff der DSGVO entwickelt. Weiter wurde der Fokus auf die abzuleitenden Methoden zur Risikobewertung und zum Stand der Technik gesetzt und intensiv aus den Blickwinkeln der anwesenden Experten diskutiert. Auf diesen Grundlagen konnten konkrete Forschungsfragen für zukunftsrelevante Projekte identifiziert werden. Diese Forschungsthemen werden Gegenstand von Expertengruppen sein und sollen in künftige Projektanträge auf nationaler und europäischer Ebene münden.

Weitere Informationen zum Projekt secUnity finden sich hier