Das Meregio-Projekt ist ein vom BMWi im Rahmen von E-Energy gefördertes Projekt, welches sich mit dem „Internet der Energie“ beschäftigt. Das „Internet der Energie“ steht für die Entwicklung und flächendeckenden Einsatz von neuen Informations- und Kommunikationstechnologien, welche durch zeitgenaue Energiebedarfs- und –angebotsermittlung, die Effizienz der Energiewirtschaft erheblich steigern und den weiteren Ausbau des Anteils an erneuerbaren Energien, deren Einspeisung im Falle von Solar- und Windkraftanlagen wetterbedingten Schwankungen unterliegt, ermöglichen soll. Durch die Informations- und Kommunikationstechnik soll weiterhin eine Steuerung variabler Erzeuger und Verbraucher (Stichwort „smart home“) erreicht werden. Anreize für Verbraucher entstehen durch den Preismechanismus, der die Nutzung freier Reserven belohnt. Die dafür notwendigen intelligenten  Stromzähler, auch als „smart meter“ bezeichnet, sollen die dafür notwendigen Daten erheben. Die Marktdurchdringung soll nach den aktuellen Vorstellungen bis zum Jahr 2015 mehr als 50 % bis 2020 etwa 80 % betragen.  Durch die zeitgenaue und durch Sensoren teilweise sogar innerhalb eines Haushalts ortsgenaue Ermittlung des Energieverbrauchs, erhalten die erhobenen Informationen aus datenschutzrechtlicher Sicht eine neue Qualität. Es handelt sich um hochsensible personenbezogene Daten, die durch die Entflechtung des Energiesektors einer Vielzahl potentieller Adressaten zugänglich sein werden. Daher bestand und besteht ein Schwerpunkt der Tätigkeit unserer Arbeitsgruppe in der Begutachtung datenschutzrechtlicher Szenarien mit dem Ziel, die Anforderungen des einschlägigen Rechts von Anfang an in die Entwicklung der verwendeten Technik zu integrieren.

Das Meregio-Projekt ist ein vom BMWi im Rahmen von E-Energy gefördertes Projekt zur Etablierung eines „Internets der Energie“ beschäftigt. Das „Internet der Energie“ steht für die Entwicklung und flächendeckenden Einsatz von neuen Informations- und Kommunikationstechnologien, welche durch zeitgenaue Energiebedarfs- und –angebotsermittlung die Effizienz der Energiewirtschaft erheblich steigern und den weiteren Ausbau des Anteils an erneuerbaren Energien, deren Einspeisung im Falle von Solar- und Windkraftanlagen wetterbedingten Schwankungen unterliegt, ermöglichen soll. Durch Informations- und Kommunikationstechnik soll weiterhin eine Steuerung variabler Erzeuger und Verbraucher (Stichwort „smart home“) erreicht werden. Anreize für Verbraucher entstehen durch den Preismechanismus, der die Nutzung freier Reserven belohnt. Die dafür notwendigen intelligenten Stromzähler, auch als „smart meter“ bezeichnet, sollen die dafür notwendigen Daten erheben. Die Marktdurchdringung soll nach aktuellen Vorstellungen bis zum Jahr 2015 mehr als 50 % und bis 2020 etwa 80 % betragen.

Durch die zeitgenaue und durch Sensoren teilweise sogar innerhalb eines Haushalts ortsgenaue Ermittlung des Energieverbrauchs erhalten die erhobenen Informationen aus datenschutzrechtlicher Sicht eine neue Qualität. Es handelt sich um hochsensible personenbezogene Daten, die durch die Entflechtung des Energiesektors einer Vielzahl potentieller Adressaten zugänglich sein werden. Daher bestand und besteht ein Schwerpunkt der Tätigkeit unserer Arbeitsgruppe in der Begutachtung datenschutzrechtlicher Szenarien mit dem Ziel, die Anforderungen des einschlägigen Rechts von Anfang an in die Entwicklung der verwendeten Technik zu integrieren.

 

Veröffentlichungen zu diesem Projekt
Titel Quelle Datum

Datenschutz und Datensicherheit (DuD) 2011, S. 519-523

2011

Informatik 2011, Proceedings, GI-Edition: Lecture Notes in Informatics (LNI), S. 280

2011

Vortrag auf der Informatik 2011

2011

Computers, Privacy & Data Protection (CPDP) 2012, Brussels

2012

Vortrag vor dem Dialogkreis E-Energy des BITKOM.

2011

EIT ICT Labs, Workshop "Impact of Regulation on investment in future Smart Energy Systems", München, 13.10.2011

2011

FIGAWA-Workshop, Karlsruhe

2009

3rd IEEE PES Conference on Innovative Smart Grid Technologies (ISGT) 2012, Washington DC

2012

Im Focus das Leben, Proceedings zur INFORMATIK 2009, GI-Edition-Lecture Notes in Informatics (LNI), S. 191.

2009

Technical Report, KIT

2011

DuD - Datenschutz und Datensicherheit, 6/2010, S. 379-386

2010

Begleitforschung E-Energy und IKT für Elektromobilität

2011

Workshop zum Energierecht: Smart Grids, Institut für Energie- und Regulierungsrecht Berlin, 30. Juni 2011

2011

Begleitforschung "E-Energy" und "IKT für Elektromobilität"

2010

Plattform Zukunftsfähige Energienetze des BMWi, AG Intelligente Netze und Zähler, Fachforum I Datenschutz und Datensicherheit, Berlin 02.08.2011

2011

it - Information Technology 2/2010, S. 107 ff

2010

Computer & Recht 12/2011, S. 831-840

2011

IT2Green - Fachgruppe „Technoökonomische Wettbewerbsfaktoren“, Berlin, 16.11.2011

2011

Informatik 2010, Proceedings, Bd. 1, S. 443-448. GI-Edition-Lecture Notes in Informatics (LNI).

2010

Informatik 2010 - Workshop "Informatik für die Energiesysteme der Zukunft"

2010

Fachkonferenz und Berliner Gespräch, Gemeinsame Veranstaltung des Münchner Kreis und der Alcatel-Lucent Stiftung, "Sicherheit und Datenschutz bei Smart Energy", Berlin, 29.09.2011

2011

in: H.Thielmann, D.Klumpp, J.Eberspächer (Hrsg.), Sicherheit und Datenschutz bei Smart Energy, München 2011, S. 42 ff.

2012

Sitzung des AK Datenfernübertragung der figawa am 13.03.2012

2012

E-Energy-Jahreskongress 2011, Berlin

2010

EIT ICT Labs, Smart Energy Systems, Summer School 2012, Karlsruhe, 27.09.2012

2012

Vortrag vor dem Arbeitskreis EDV und Recht zum Thema Smart Grids

2011

Bundesnetzagentur, Festlegungsverfahren BK7-09-001 / BK6-09-034 - Geschäftsprozesse

2009

Computer & Recht 9/2010, S. R103-R105

2010

Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung "Rechtssicherheit im Netz" des Studium Generale der HTWK, Leipzig

2006

6. ETP Konferenz zur MID, Berlin

2010